Elfter Roman, achtzehntes Buch
Roman
Sonstiges kartoniertes Buch
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Beschreibung
Eines Morgens steht Bjørn Hansen am Bahnhof. Er wartet auf seinen Sohn. Hansen ist fünfzig, und es ist vier Jahre her, seit er Turid Lammers verlassen hat, seine Geliebte, für die er einst Frau und Kind sitzen ließ und nach Kongsberg zog, um 'dem Traum vom gestohlenen Glück' nachzulaufen. Auch die Begegnung mit dem Sohn gibt seinem Leben keine neue Wende, und aus Protest gegen die innere Leere entwickelt er einen Plan, mit dem er sein großes Nein verwirklichen will.
Pressestimmen
»Norwegens Größter« Iris Radisch, Die Zeit»Seit Jahrzehnten gilt Dag Solstad als Norwegens führender Romancier.« Aldo Keel, Neue Zürcher Zeitung»Der Stadtkämmerer Bjørn Hansen in Dag Solstads Roman drückt seinen Erkenntnis-Überdruss noch radikaler als Gantenbein in Frischs Mein Name sei Gantenbein aus. Mäandernde, fast seitenlange Sätze zeugen von Dag Solstads großer Kunstfertigkeit und eleganter Ironie.« Katrin Hillgruber, Buch der Woche, NDR
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Autorenportrait
Dag Solstad, wurde am 16.7.1941 in Sandefjord geboren. Er debütierte 1965 mit dem Erzählband Spiraler [Spiralen] und gehört seither zur ersten Garde der norwegischen Schriftsteller. Dag Solstad hat zahlreiche Romane, Artikel, Theaterstücke, Essays verfasst und zusammen mit Jon Michelet fünf Bücher über die Fußballweltmeisterschaften herausgegeben. Er hat als einziger Autor bereits dreimal den norwegischen Kritikerpreis erhalten und wurde für seinen Roman 1987 mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates ausgezeichnet. Dag Solstad lebt in Berlin und Oslo. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.