Auf der bunten Insel Trinidad ist Arbeit ein knappes Gut. Der Rastafari Darwin tritt seine neue Stelle als Totengräber trotzdem nur ungern an. Für seine Mutter existiert er mit Beginn dieser Arbeit nicht mehr. Mit dem Neuanfang in Port Angeles winkt nicht nur die Arbeit mit neuen Möglichkeiten. Auch die Liebe läuft Darwin über den Weg.
Yejide trauert um ihre kürzlich verstorbene Mutter und erinnert sich an die Geschichten ihrer Großmutter.
Auf ungewöhnlichen Wegen finden beide zueinander.
Die von Trinidad stammende Banwo setzt gezielt Märchen und Sprachelemente aus ihrer Heimat ein, um eine lebendige Geschichte zu erzählen.
Die Übersetzung ist sehr gut gelungen. Selbst recht eigene Begriffe der Rastafari sind sinnvoll übersetzt worden.
Lars Wilken