Als wir Vögel waren
Roman
Leinen
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Beschreibung
Port Angeles, Trinidad. In den sonnendurchglühten Gassen mischt sich das vielstimmige Geschrei der Händler mit Vogelgezwitscher und Verkehrslärm; es riecht nach Gewürzen und reifen Früchten. Unter stillen, schattigen Bäumen ruht Fidelis, der jahrhundertealte Friedhof der Insel. Hier arbeitet Emmanuel als Totengräber. Der junge Rastafari hat sein Zuhause verlassen, um seinen Vater zu finden. Als er Yejide trifft, hat das Schicksal ihre Wege längst fest miteinander verflochten. Und so beginnt dort, wo das Leben endet, eine magische Liebesgeschichte.
Pressestimmen
Schillernd und sinnlich. Poetisch und magisch. Ein aufsehenerregendes Debüt aus Trinidad»›Als wir Vögel waren‹ schwingt zwischen der harten Realität des Alltags, einer Liebesgeschichte und den Mythen Trinidads – in einer Sprache, die ins Herz trifft.«»Sommerlektüre, die einen nicht nur abtauchen lässt, sondern auch berührt mit ihrer feinen Poesie.«
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Autorenportrait
Ayanna Lloyd Banwo, geboren 1980 in Trinidad, promoviert an der University of East Anglia in Creative and Critical Writing. Bisher erschienen vor allem Kurzgeschichten in verschiedenen Publikationen. >Als wir Vögel waren< ist Banwos erster Roman; sie lebt in London.
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Als wir Vögel waren

Auf der bunten Insel Trinidad ist Arbeit ein knappes Gut. Der Rastafari Darwin tritt seine neue Stelle als Totengräber trotzdem nur ungern an. Für seine Mutter existiert er mit Beginn dieser Arbeit nicht mehr. Mit dem Neuanfang in Port Angeles winkt nicht nur die Arbeit mit neuen Möglichkeiten. Auch die Liebe läuft Darwin über den Weg.

Yejide trauert um ihre kürzlich verstorbene Mutter und erinnert sich an die Geschichten ihrer Großmutter.
Auf ungewöhnlichen Wegen finden beide zueinander.
Die von Trinidad stammende Banwo setzt gezielt Märchen und Sprachelemente aus ihrer Heimat ein, um eine lebendige Geschichte zu erzählen.

Die Übersetzung ist sehr gut gelungen. Selbst recht eigene Begriffe   der Rastafari sind sinnvoll übersetzt worden.

Lars Wilken

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