Von der Historienbibel zur Weltchronik
eBook - Studien zur Paleja-Literatur, Greifswalder Theologische Forschungen (GThF)
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Beschreibung
Die Literatur des Hohen Mittelalters erlebt in Europa eine Blütezeit der Bibelprosa. Im Osten findet sie ihren bedeutendsten Ausdruck in der so genannten "Paleja", einer Anthologie biblischer Erzähltexte von der Weltschöpfung bis zu König Salomo. Diese Sammlung, die in unterschiedlichen Typen und Redaktionen vorliegt, wird später fortgeschrieben und wächst in das chronographische Genre hinüber. Ganz ähnlich verläuft die Entwicklung im Westen, wo der Typus der "Volks-" oder "Historienbibel" entsteht, der eine große Affinität zu den gereimten und illustrierten Weltchroniken aufweist.Diesem Phänomen ist der vorliegende Sammelband gewidmet, der auf eine Greifswalder Fachtagung im September 2017 zurückgeht. In 17 Beiträgen beleuchtet er einzelne Aspekte und Beispiele aus dem Bereich der Paleja-Literatur, die zugleich in den großen Zusammenhang europäischen Historienbibeln eingeordnet werden.Mit Beiträgen von William Adler, Christfried Böttrich, Jan Dochhorn, Igor Dorfmann-Lazarev, Dieter Fahl, Sabine Fahl, Emmanouela Grypeou, Caroline Macé, Martin Meiser, Johannes Niehoff-Panagiotidis, Alen Novalija, Paolo Odorico, Julian Petkov, Martin Rösel, Tat'jana Rudi, Tetjana Vilkul, Tat'jana Vladimirovna Anisimova, Evgenij E. Vodolazki.[From History Bible to World Chronicle. Studies in the Paleya Literature]Medieval times were a golden age for biblical fiction in Europe. In the East, it took the form of the so-called "Paleya", an anthology of biblical narrations from creation up to King Solomon. This collection, which exists in different forms and redactions, was later expanded and shifted into the chronographic genre. The development in the West was very similar, producing "Peoples' Bibles" or "History Bibles" which, for their part, evidenced a great affinity to illustrated or rhyming chronicles.The present volume ist devoted to this phenomen of "History Bibles", referring back to an international symposium in Greifswald in September 2017. Its 17 contributions examine different aspects of the Paleya literature in order to situate them in the wider context of European "History Bibles".
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