Die Kunst, ohne Sorgen zu leben
Letzte Aufzeichnungen und Aufrufe, Insel-Bücherei 1524
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Beschreibung
Zu den bewegendsten und bisher unzugänglichen Schriften Stefan Zweigs zählen diese in seinen letzten beiden Lebensjahren entstandenen Schilderungen. Einmal mehr zeigen sie das ganze Spektrum seines Talentes, persönliche Erfahrungen wie auch historische Begebenheiten so anschaulich zu vergegenwärtigen, dass sie der Leser wie eigene Erlebnisse wiederzuerkennen meint. Die Titelgeschichte ist eine Erinnerung an die wohl glücklichsten Jahre, die er von 1919 bis 1934 in seinem Salzburger Heim verbrachte. 'Nur Mut!' überliefert ein Erlebnis aus seiner Schulzeit, ähnlich folgenreich wie die 'Nachhaltige Lektion' eines Besuches beim Bildhauer Auguste Rodin. Der Bericht 'Was mir das Geld bedeutet' ist ebenso wie die Erzählung 'Die Angler an der Seine' und seine von 1940 bis 1942 nur in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichten politischen Appelle, 'Das große Schweigen', 'In dieser dunklen Stunde' und 'Hartrott und Hitler', Warnrufe vor Katastrophen, die er nicht mehr erleben wollte.
Pressestimmen
»Nach einem dramatischen Jahr Krieg gegen die Ukraine empfinden manchmal auch die emphatischten Menschen eine gewisse Müdigkeit und Ratlosigkeit, für die sie sich schämen ... [Sie können] nicht nur an Krieg und Leid denken, sondern müssen auch ihr eigenes Leben leben. Über einen solchen Konflikt hat der große Stefan Zweig 1940 und 1941 so atemberaubende wie berührende Erzählungen geschrieben, die jetzt bei Insel erscheinen ...«»[I]n diesen bislang in Buchform unpublizierten Prosa-Medaillons, ist gleichsam pars pro toto noch einmal der ganze Stefan Zweig sichtbar in der Empathie und Präzision des Ausdrucks, in der gelungenen Verbindung von atmosphärischer Beschreibung und nuancierter Reflexion. «
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Autorenportrait
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