Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen
Wie gefährlich die AfD wirklich ist
gebundenes Buch
Vorrätig
Abholbereit innerhalb 24 Stunden
Beschreibung
Deutschland rechts außen – eine Gefahr für uns alle Die Gefahr, die von der AfD ausgeht, wird im öffentlichen Diskurs nicht abgebildet. Die Partei wird verharmlost, indem sie etwa als »rechtspopulistisch« bezeichnet wird. Dabei hat sie sich längst zu einer rechtsextremen Partei entwickelt. Ihre Gewaltbereitschaft wird regelmäßig ausgespart. Zugleich erzielt sie hohe Zustimmungswerte, und Vertreter:innen demokratischer Parteien grenzen sich nicht genügend von ihr ab. Cremer zeigt eine Entwicklung, die angesichts der deutschen Geschichte lange nicht für möglich gehalten wurde. Die Strategie der AfD droht aufzugehen, wenn sich der Umgang mit ihr nicht grundlegend wandelt. Ein fundiertes Aufklärungsstück, um die Dimension des Angriffs auf die freiheitliche rechtsstaatliche Demokratie zu erkennen. »Käme die AfD an die Macht, würde sie die Prinzipien der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit abschaffen, wonach jede(r) über eigene Rechte verfügt. Niemand in diesem Land würde mehr sicher sein.«
Pressestimmen
»Niemand, der Cremers Buch gelesen hat, kann behaupten, er habe nichts gewusst.«»Die AfD ist gefährlich ›für das friedliche Zusammenleben der Menschen in Deutschland‹. Sie zielt darauf ab, ›die Garantien des Grundgesetzes zu beseitigen‹. Sie will ›die freiheitliche rechtsstaatliche Demokratie als historische Errungenschaft zerstören‹. Hendrik Cremer begründet diese seine Feststellungen klar, verständlich und gut belegt. (...) Wer die Grundrechte liebt, der weiß nach der Lektüre des Buches, warum es sie vor der AfD zu schützen gilt.«»Das Buch warnt davor, die AfD als ›rechtspopulistisch‹ zu verharmlosen, betont ihre Gewaltbereitschaft – und benennt auch sehr klar, wie verbreitet der Antisemitismus in der Partei ist.«»Hendrik Cremer zeigt auf, wie sich der Kurs der AfD radikalisiert hat.«
Auf die Wunschliste
22,00 € inkl. MwSt.
Autorenportrait
Hendrik Cremer, Dr. jur., geboren 1971, arbeitet beim Deutschen Institut für Menschenrechte. Zu seinen langjähren Arbeitsschwerpunkten gehören Rassismus und Rechtsextremismus. Er studierte Jura und arbeitete anwaltlich in den Bereichen Aufenthalts- und Sozialrecht. Seine Promotion verfasste er über die Rechtstellung unbegleiteter geflüchteter Minderjähriger nach der UN-Kinderrechtskonvention. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und war schon häufig im Bundestag und in Landtagen als Sachverständiger geladen. Er war Mitglied der 2019 von der damaligen Bundesregierung einberufenen Unabhängigen Kommission Antiziganismus, die ihren Abschlussbericht 2021 veröffentlicht hat.