Zeit und Ewigkeit nach Thomas von Aquin
Der Zeit- und Ewigkeitsbegriff des Thomas von Aquin
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Beschreibung
"Zeit"ist ein Wort, das wir im Alltag oft verwenden. Wir sagen beispielsweise, dass Zeit verrinnt oder vergeht. Durch die Zeit orientieren wir uns in unserem Alltagsleben. Thomas von Aquin definiert Zeit als Maßzahl der Bewegung gemäß dem Vorher und Nachher. Seine Zeitauffassung ist geprägt von der aristotelischen Bewegungslehre und versucht einer differenzierten Sicht von Wirklichkeit gerecht zu werden. Thomas vertritt eine relationale Sicht der Zeit und liefert wertvolle Impulse für die moderne Zeitdiskussion zwischen A- und B-Theoretikern im Rahmen der analytischen Philosophie. Ausgehend von seiner Zeitauffassung entwickelt Thomas anhand von sprachphilosophischen und erkenntnistheoretischen Überlegungen seinen Ewigkeitsbegriff. Ewigkeit meint nach Thomas den vollkommenen und ganz gleichzeitigen Besitz von grenzenlosem Leben. Dieser Ewigkeitsbegriff ist entgegen vieler Kritiker durchaus mit dem christlichen Gottesbild kompatibel.
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Autorenportrait
Markus Moling, Dr. phil. fac. theol., Studium der christlichen Philosophie an der theologischen Fakultät in Innsbruck, Promotion im Jahr 2006.