Migration: Polizei und Integration
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Beschreibung
Obwohl in aller Munde sind die Begriffe "Migrant" und "Integration" unscharf und problematisch, knüpfen sie doch auch an die freiheitsgefährdenden Konzepte von "Gemeinschaft" statt offener Gesellschaft an. So beginnt der erste Teilband mit Einführungen zu Begriff und Formen der Migration, um von hier aus aktuelle Entwicklungen ihrer "Steuerung" zu thematisieren. Dabei steht dann im zweiten Teilband die europäische Ebene, namentlich die demokratisch-rechtsstaatliche Kontrolle der Kompetenzen von FRONTEX, im Vordergrund. Der dritte Teil setzt sich mit der Spannung zwischen "Integration" und "Ausgrenzung" auseinander; auch im Vergleich mit den USA zeigen sich deutsche Besonderheiten. Schließlich geht es in diesem Teilband 4 um die spezielle Rolle der Polizei in der Zuwanderungsgesellschaft: vom Problem der Wahrnehmung der Migranten als "Kriminelle" über ihre bisherige "Integration" in den Polizeidienst bis zur Frage des "Kopftuchs".
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Inhalt
Vorwort Einführung Martin H. W. Möllers Bemerkungen zur amtlichen Definition des Begriffs ,Migrationshintergrund‘ Polizei und Integration Herman Blom Der Spagat zwischen Sonderbehandlung und allgemeinen Reglungen in der Personalpolitik der Polizei Rafael Behr ,Die Besten gehören zu uns – aber wir wissen nicht, wer sie sind‘ – Veränderung von Organisationskultur und Personalmanagement der Polizei im Zeitalter gesellschaftlicher Pluralisierung Herman Blom Zur Effektivität der Polizei in der Einwanderungsgesellschaft – Grundsätzliche Änderungen, pragmatische Lösungen Robert Chr. van Ooyen (K)ein Kopftuch für Polizistinnen? Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus pluralismustheoretischer Sicht Autorenhinweise