Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 29
Hoffnung & Aufbruch, Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik 29
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Beschreibung
»Mehr Licht« soll Goethe mit seinem letzten Atemzug verlangt haben. Drei Lyrikergenerationen - von Dagmar Nick (*1926) bis Anna Münkel (*2001) - wollen dem Dichterfürsten und ihren Leserinnen und Lesern jetzt diesen essenziellen Wunsch erfüllen. Sie wagen mit 200 Gedichten einen kraftvollen poetischen Aufbruch, der eine Wende zum Besseren einläuten soll. Ihre Verse verhandeln das verzweifelte Ringen um Zuversicht und schaffen den Perspektivwechsel vom pessimistischen Schwarzsehen über den ersten Hoffnungsschimmer bis zur gelassenen Gewissheit, dass sich auch Lösungen für globale wie ganz persönliche Probleme finden lassen: »Das Ende bleibt hoffen.«
In durchwachsenen Zeiten brauchen auch Kinder Hoffnung und Poesie, weil sie ganz besonders unter Abstandsgeboten leiden und die Vereinsamung bei ihnen tiefe seelische Verletzungen hinterlässt. Uwe-Michael Gutzschhahn lädt in seinem »Special für Kids« im fünften Jahr in Folge Klein und Groß dazu ein, durch das Spiel der Worte wieder zur überschäumenden kindlichen Freude zurückzufinden.
Leseproble
'Vor knapp 30 Jahren, als ich die Zeitschrift DAS GEDICHT zusammen mit Ludwig Steinherr gründete, war eine gehörige Portion Zuversicht und Mut nötig, um mit unserer Lyrik-Arche in die damals schon raue See zu stechen. Ohne den Glauben an die Kraft der Poesie wäre dieses riskante Unternehmen sicherlich zum Scheitern verurteilt gewesen.' Anton G. Leitner (aus dem Editorial) 'Kinder haben einen unbegrenzten Wunschraum, ihre Hoffnungen gehen weit über das real Mögliche hinaus. Sie wollen, dass ihre Welt gut ist, und sie träumen, dass eine Fee kommt und sie in eine bessere Wirklichkeit führt, in der es keinen Krieg, keine Zerstörung, keinen Hunger, kein Alleinsein gibt.' UweMichael Gutzschhahn (aus dem Special für Kids) Anna Breitenbach Wolliges Wollte ich nicht mal in Ruhe alt werden wollen? Nein, wollte ich noch nie. Wollte ich in Ruhe nichts mehr wollen wollen? Nein, wollte ich noch nie. Wollte ich immer weiter wollen wollen, mit allem was mich voll wolllustig macht, ein rollendes, wollendes, tollendes Wollknäuel, und den Faden fest in der Hand. Das wollte ich immer, ja: woll!
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Autorenportrait
Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren. Der examinierte Jurist lebt als Dichter, Herausgeber und Verleger in Weßling (Lkr. Starnberg). Er publizierte bislang vierzehn eigene Lyrikbände, jüngst »Wadlbeissn. Zupackende Verse | Bairisch und Hochdeutsch« (Volk Verlag, 2021). Seine Gedichte wurden in neun Sprachen (u. a. Englisch, Französisch, Arabisch) sowie in diverse Dialekte (u. a. Schottisch, Londoner Cockney, Damaszenisch) übersetzt. Neben 29 Folgen der buchstarken Jahresschrift »Das Gedicht« edierte er über 40 Anthologien, zuletzt bei Reclam »Gedichte für alle Liebeslagen« (2021). Leitner wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung. Anlässlich seines 60. Geburtstages am 16. Juni 2021 erschien eine illustrierte Werkschau (»Anton G. Leitner: Ein Leben für die Poesie«), die Stationen seiner künstlerischen Arbeit aus vierzig Jahren in Wort und Bild dokumentiert. AntonLeitner.de