Kluft und Liebe
Warum soziale Ungleichheit uns in Liebesbeziehungen trennt und wie wir zueinanderfinden
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Beschreibung
Ob in Liedern, Filmen oder Büchern: Liebe wird zu etwas Ungreifbarem, Zufälligem, Schicksalhaftem verklärt. Sie entzieht sich unserem Einfluss und überwindet alle Grenzen. Aber ist das wirklich so? 'All you need is love'? Was ist mit Rassismus, Behinderung oder tief verankerten patriarchalen Strukturen und Verhaltensmustern? Was passiert, wenn in einer Liebesbeziehung die eine Person durch ihr Aussehen oder ihr Auftreten von unserer Gesellschaft diskriminiert wird und die andere nicht? Spielt das in dieser Beziehung wirklich keine Rolle? Josephine Apraku sagt: Doch! Denn soziale Ungleichheit macht auch vor unseren Beziehungen keinen Halt - im Gegenteil. Unsere intimsten zwischenmenschlichen Verbindungen sind im Prinzip Petrischalen unserer Gesellschaft: Was da draußen im Großen passiert, geschieht auch im Kleinen zwischen uns und unseren Lieben. Auch in der Paartherapie wird Diskriminierung als Herausforderung in Beziehungen noch nicht genug Beachtung geschenkt. 'Kluft und Liebe' zeigt, wie Diskriminierung uns in der Liebe voneinander trennt, wie wir trotzdem zusammenfinden und daran gemeinsam wachsen können. 
Pressestimmen
»Josephine Apraku [zeigt], dass tief verankerte Machtverhältnisse auch vor unseren Liebesbeziehungen nicht haltmachen, egal ob Sexismus, Rassismus oder Klassismus.«»Wirklich toll geschrieben. [...] Ein Quell der Erkenntnis«»Das Buch hilft zu erkennen, wo wir uns vermeintlich nah fühlen und wie wir es tatsächlich auch sein können.«»Josephine Apraku entwirft ein Konzept von Liebe als Praxis, das mit herkömmlichen Vorstellungen von Liebe bricht.«»Lesen Sie ›Kluft und Liebe‹ von Josephine Apraku, wenn Sie sich trauen.«»Antidiskriminerungstrainerin Josephine Apraku betont in ihrem Buch die Gefahren von Rassismus und Sexismus. Nur als Team könnten Paare die Machtdifferenzen in der Liebesbeziehung überwinden lernen.«
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Autorenportrait
Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler*in sowie Referent*in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit und hat als Lehrbeauftragte*r unter anderem an der Alice Salomon Hochschule und der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet. Darüber hinaus hat Josephine Apraku als Kolumnist*in für Magazine wie EDITION F und Missy Magazine geschrieben.