Die gelbe Tapete
Erzählung - Dt/engl
Leinen
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Beschreibung
Eine junge Frau braucht nach der Geburt ihres Kindes Erholung, meint ihr Ehemann und mietet ein Sommerhaus, damit sie zur nötigen Ruhe kommt.
Die junge Mutter fühlt sich wohl in dem schönen Haus, einzig der Raum mit der gelben Tapete bereitet ihr Unbehagen. Die in sich verschlungenen Muster scheinen von Tag zu Tag bedrohlicher und flößen ihr Angst ein. Was nur verbirgt sich hinter der Tapete?
Unheimlich und beklemmend liest sich diese Geschichte in der Tradition von Edgar Allan Poe. Ein Schlüsseltext der amerikanischen Literatur in der Neuübersetzung von Christian Detoux.
Pressestimmen
»Gilmans Kurzgeschichte, die erst im Zuge der Frauenbewegung in den Sechzigerjahren wiederentdeckt wurde, besaß eine enorme sozialkritische Sprengkraft und ist auch kulturgeschichtlich von Bedeutung. Vor allem aber ist Die gelbe Tapete ein Zeugnis weiblicher Selbstermächtigung.« Maike Albath, Deutschlandfunk Kultur»Einerseits ein früher wichtiger feministischer Text, andererseits und vor allem aber ein großartiges literarisches Werk.« Manuela Reichart, rbb kulturradio»Psychologisch überzeugende Schauererzählung … idiomatisch elegant … Schillernd ist Gilmans Spiel mit Verzweiflung und Konvention.« Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau»Wenn sie mit Worten malt, wird einem angst … Allein die Schilderungen dieser Wandzier lohnen die Lektüre.« Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung
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Autorenportrait
CHARLOTTE PERKINS GILMAN wurde am 3. Juli 1860 in Hartford, Connecticut, als Charlotte Anna Perkins geboren. Mit der Erzählung Die gelbe Tapete (The Yellow Wallpaper), die auf persönlichen Erfahrungen basiert, gelang ihr 1892 der literarische Durchbruch. Spä- ter trat sie vor allem durch gesellschaftskritische Studien in Erschei- nung, u. a. über die finanzielle Abhängigkeit der Frau, und erlangte als mitreißende Rednerin viel Beachtung. Sie starb am 17. August 1935 in Pasadena, Kalifornien.